Wir, das Team des rehapro-Projektes „GehVor! – Gesundheit hat Vorfahrt!“, möchten einen Beitrag zu einer besseren Vernetzung der sozialpsychiatrischen Versorgungslandschaft in der Stadt Halle (Saale) leisten. Dabei soll besonders die Perspektive von Betroffenen seelischer Erkrankungen im Fokus stehen. Im Zuge dessen, veranstalteten wir bereits Anfang Oktober einen zweitägigen Workshop, in dem Betroffene und im Versorgungssystem Tätige die Bedarfe, die örtliche Angebotslandschaft und die eventuellen Versorgungslücken besprachen.

In einem weiteren Schritt planen wir am 08.12.2022, von 14 -16 Uhr (Einlass erfolgt ab 13.30 Uhr), im großen Saal des Puschkinos, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale) eine öffentliche Podiumsdiskussion.

Wir möchten im Sinne eines trialogischen Austausches zunächst die Ergebnisse unseres Workshops vorstellen und diese mit Ihnen diskutieren. Das Ziel der Veranstaltung ist, neben einer besseren Vernetzung vorhandener Angebote, auch das Erkennen und Benennen eventuell vorhandener Versorgungslücken in der Stadt Halle (Saale), wobei auch hier die Perspektive Betroffener einer seelischen Erkrankung besonders im Vordergrund stehen soll. Auf dem Podium werden eine Betroffene, eine Angehörige, Vertreter*innen des örtlichen Teilhabemanagements und der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) der Stadt Halle (Saale), professionell Tätige aus dem sozialpädagogischen, psychiatrischen sowie dem Reha-Bereich und Vertreter*innen des Jobcenters gemeinsam mit uns diskutieren.

Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Interessierten offen!

Für die Erhaltung unser aller Gesundheit, ist es nach wie vor notwendig, bei öffentlichen Veranstaltungen, die notwendigen pandemiebedingten Hygienevorschriften zu beachten.Wir möchten Sie deshalb bitten, uns eine kurze Rückmeldung zu geben, wenn Sie an unserer Veranstaltung teilnehmen möchten. Bitte nutzen Sie dafür die folgende Kontaktadresse:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Je nachdem, wie viele Anmeldungen erfolgen, ist es möglich, dass der geforderte Mindestabstand von 1,50 m in geschlossenen Räumen nicht durchgängig eingehalten werden kann. Es wird dann erforderlich sein, während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Des Weiteren möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass es geplant ist, gegebenenfalls Foto-, Film- und Tonaufnahmen zu machen.